Fussball – to begin with

Lass Dich überzeugen

Über Energie und Mobilisierung

 

Mit halbem Ernst habe ich die These, dass sich der Zeitgeist einer Nation/Gesellschaft im Spiel seiner Fussball-Nationalmannschaft offenbart (unter anderem, na klar), schon früher vertreten. Weiter unten kommen wir zu ernsthaften Themen ...

In der Abwärtsspirale

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Ernsthaft oder nicht:

ich kann das begründen. In dieser These ist ein Kader gleichsam die Verkörperung der Nation; immerhin ist es die Spitzenauswahl aus sehr vielen Spielern, nicht exakt repräsentativ, aber doch schon irgendwie – im Sinne einer Gauss’schen Verteilung. In dieser Gruppe ist die Mitte der Gesellschaft vertreten, naturgemäss mehr Körper als Geist, aber mit einer nur unterdurchschnittlichen Intelligenz wäre kein Fussballer erfolgreich. Eine schnelle Erfassung und Reaktion, eine gewisse Vorausschau, eine zielgerichtet soziale Intelligenz, insoweit, als niemand ein Fussballspiel allein bestreiten kann. Zudem braucht es einen starken Willen, Durchsetzungskraft, Rücksichtslosigkeit im Rahmen der Spielregeln, taktische Berechnung, usw..

Man könnte, wart’s ab, die Zusammenstellung einer Nationalmannschaft mit der Sektproduktion vergleichen. Auch Schaumwein ist immer eine Cuvee und wird aus der aktuellen Ernte unter Zugabe von älteren Jahrgängen komponiert … um eine möglichst gleichbleibende Qualität zu erzeugen. Naturgemäss ist die aktuelle Ernte grossen Qualitätsschwankungen ausgesetzt: das Klima sowieso, aber auch das Wetter! Und leider: die älteren Jahrgänge müssen teuer gelagert werden und stehen auch nicht endlos zur Verfügung. Ich übersetz das mal: Die Qualität einer Mannschaft lässt sich nicht vererben. Der vormals weltführende Kader rekrutierte sich aus einer anderen Zeit, einem anderen nationalen Bewusstsein, und im Unterschied zum Wein werden die älteren Jahrgänge nicht notwendig besser. 

Wenn also eine vormals weltführende Nationalmannschaft komplett abloosed (wie die deutschen Männer und heuer die deutschen Frauen), so ist das, folgt man meiner These, ein starker Ausdruck für die Verfasstheit der Nation. Und in diesem Sinne materialisiert sich in dem blamablen Abschneiden der Nationalmannschaft das aktuelle Volksbefinden – und damit das nicht wie völliger Blödsinn klingt: das „mediale Volksbefinden”, also die Stimmung in der Breite der gesellschaftlichen Abbildung, in den Medien UND in der Rezeption.

Hier wäre jetzt Gelegenheit für mein übliches Medien-Bashing, heute mal eine Variante: Denn in  dieser „gesellschaftlichen Abbildung” kommen äussere faktische und innere psychische Wirkungen zusammen.

Das Land befindet sich in einem Krisen-Marathon (die ganze Welt sogar): Corona, Krieg, Energiekrise, Heizungsgesetz, Inflation, Dürre, Brände, Unwetter, Konjunkturkrise, Ampel-Chaos, Klimakrise, AfD-Aufschwung. Die Nachrichten, die Stimmung und die Perspektive sind so schlecht, dass sich die politische Redaktion der ZEIT-PodCasts darum bemüht, zum Ende trüber Aussichten stets mit einem Lichtblick zu enden. Desgleichen Jan Groos, dessen Interview-Blog Future Histories stets mit der Frage schliesst: „Wenn Du an die Zukunft denkst, was stimmt Dich freudig?”

Pfeifen im dunklen Wald

Diese Stimmung, das ist jetzt der Kern meiner Fussballthese, schlägt durch, bleibt präsent, beeinflusst das Unter- und das Selbstbewusstsein und damit die Leistungsfähigkeit … wenn es drauf ankommt. Energie ist eine Frage des Glaubens (an sich, an etwas)! Es hilft dann wenig, dass die in der medialen Breite aggressiv vorgetragenen Erwartungen und Zuschreibungen die Mannschaft nicht „tragen”, sondern massiven Distress erzeugen. In der Summe entsteht das Ergebnis: Abreise nach der Vorrunde.

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Ok, mit gutem Willen bist Du mir insoweit gefolgt? Im nächsten Schritt transponiere (oder übersetze) ich die These in den politischen Raum. Auch in der politischen Arena geht es um Energien, die Wirkmechanik ist jedoch anders.

Die Fakten: Neben den Autokratien, die ohne demokratisches Mäntelchen auskommen (beispielhaft Russland und China) müssen wir weltweit eine Zunahme demokratische gewählter rechts-autoritärer Regierungen konstatieren, in Schattierungen zwischen populistisch obskur und bizarr, reaktionär, rassistisch faschistoid, national-regressiv, usw.. Als wäre es eine weitere Pandemie: die USA, Schweden, Finnland, Ungarn, Trükei, Israel, Polen, Indien, die Niederlande, Frankreich … und nicht zuletzt auch Deutschland sind infiziert; gewiss, das liesse sich diffenzierter beschreiben, für meine Zwecke genügt die Trendaussage.

Die liberale, demokratische, linke und intellektuelle Öffentlichkeit beschreibt die Entwicklung als (sprachliche, auch sachliche) Grenzverschiebung und propagiert allerlei Kampf-Erzählungen in anti-faschistischer Tradition. Besonders verbreitet sind Bekenntnisse, auch werden rechtliche Massnahmen anempfohlen und insbesondere möge der Kampf auf die Strasse getragen werden. Wie genau der Kampf geführt werden soll, bemisst sich natürlich am Gegner: mit Nazi-Schlägertrupps sei anders umzugehen als mit Wutbürgern …

Ich halte das insgesamt nicht nur für falsch, sondern für kontra-indiziert. Ganz allgemein gesprochen: Es ist ein „preaching to the converted”. Und der Katalog von „Kampf” bis „Nieder mit …” treibt lediglich die Polarisierung voran.

Das beste Beispiel für die kontraproduktive Orientierung am Gegner ist der Wahlkampf von Donald Trump 2016 – GEGEN die versammelte US-amerikanische Medienlandschaft (mit wenigen Ausnahmen wie Fox News oder die New York Post). Anstatt Trump zu verhindern, wirkte das zuweilen sogar orchestrierte Engagement der Öffentlichkeit wie eine kostenlose Werbekampagne:

„Clinton’s campaign raised more than double the amount that Trump’s did, pulling in almost $500 million to her rival’s $248 million. That’s without counting the hundreds of millions of dollars in help from outside entities, the majority of which — about $245 million — was deployed to hurt Trump. (Clinton faced $106 million in negative messaging.)”

Umgekehrt, honi soit qui mal y pense,  brachten Trumps Gegenattacken zum Beispiel der New York Times geradezu explodierende Abonnement-Zahlen.

Folgt man liberalen und linken Erzählungen, so sind Einstellungen argumentativ erreichbar, das richtige Argument, die richtige Sprache und auch ein Gegner liesse sich überzeugen. Ich halte das für einen Mythos, genauer: das mag im Verlauf der politischen Sozialisation, in der Jugend und vielleicht bis hin zum Berufseinstieg, zutreffen. Ist jedoch das Weltbild erst einmal gefestigt, „kannst Du Dir den Mund fusselig reden”, es wird nicht helfen. So komme ich wieder zu meiner These: Für die überwiegende Wählerschaft sind „energetische” Fragen relevant, etwa: „Ich habe meine Meinung, sowieso, aber was bringt es, dass ich mich engagiere?” An dieser Frage entscheiden sich Wahlkämpfe: Glaubt die Klientel einer jeweiligen Anschauung an das eigene Narrativ?

Ich, das beweist nichts, aber ich war nicht allein, habe in meiner Jugend an die Revolution geglaubt, und das hat, gegen alle Realität, ungeheure Energien freigesetzt. Wenn es also um eine Zunahme rechts-autoritärer Wahlergebnisse geht, müssen wir fragen: „Was und woran glauben diese Menschen” – oder, auch im Ausschlussverfahren: „Woran glauben sie nicht?” Eine erste Antwort, spontan, ist simpel: sie glauben NICHT an das herrschende System. Eine andere, banal, hat Facetten: sie haben Angst vor der Zukunft. Die Energie, von der ich sprach, hat hier ein negatives Vorzeichen. Auch eine dritte Antwort hat indirekten Charakter: Es gibt kein positives Narrativ, nichts, was Hoffnung begründet (wie zuletzt Obamas „Yes, we can!” – der motivierte, dann aber nicht geliefert hat; auch ein Aspekt).

Damit habe ich meine These sozusagen im Nacken gefasst: nicht die Meinungen ändern sich, sondern der Mobilisierungsgrad der Lager, … in Abhängigkeit von der jeweiligen Erzählung. Diese „Mobilisierung” ist beispielhaft am Schluss des „Club der toten Dichter” in Szene gesetzt, wenn Anderson und seine Mitschüler, einer nach dem anderen (aber auch nicht alle), auf den Tisch steigen: „Captain, mein Captain.” Die Szene lässt uns miterleben, wie die Jungs mit sich kämpfen: nicht um eine Überzeugung – die haben sie bereits – sondern um den Mut, sich zu positionieren. Das Narrativ des Mr. Keating vermittelt die positive Energie, sich gegen das System zu stellen. Und noch eines wird hier deutlich: etwa die Hälfte bleibt sitzen! Sie starren nur dumpf auf den Tisch, protestieren nicht, bekennen sich nicht; das System liefert keine Energie.

In der Paraphrase, die Analogie ist eine Art Dreisprung, lautet diese These dann also: Der Westen hat nichts anzubieten. Die bestehenden und mehr noch die aufkommenden Krisen erscheinen bedrängend, wo nicht überwältigend, und die resultierenden Energien sind negativ, regressiv, Angst-gesteuert. Mir erscheint diese Interpretation zwingend, wenngleich ich nicht sehe, wie ich sie beweisen könnte. Das macht sie in ihren praktischen Konsequenzen spekulativ:

Die rechten politischen Kräfte werden weiter wachsen, und es besteht die grosse Gefahr, dass sie – nach dem Prinzip: Wer „a” sagt, muss auch „b” sagen – in eine gesellschaftliche Katastrophe münden. Vielleicht nicht gleich im nächsten Quartal: Wir überschätzen die kurzfristigen- und unterschätzen die langfristigen Folgen einer Entwicklung.

***

Jetzt bist Du meiner Argumentation sogar bis hierher gefolgt. Jetzt möchtest Du aber schon auch wissen, in welche Richtung denn eine Erzählung, ein Modell sich entwickeln müsste, damit „positive Energien” freigesetzt werden. Das wird jetzt, Überraschung!, kompliziert und ist gewiss nicht in einem Blogpost abbildbar.

Zeile 113: Bestenfalls können hier ein paar grundlegende Überlegungen die Richtung andeuten.

An deren Beginn findet sich die grösste Hürde: „das System” wie es ist – nenn es „der Westen” oder „der Kapitalismus”–, ist an ein Ende gekommen. Zwar hat die Mechanik der kapitalen und, bitte sehr, sozialen Marktwirtschaft über Jahrzehnte Properität gestiftet, zugleich und im Zuge dessen, hat es aber mit seiner Kompromiss- und Wachstumsideologie die Basis dafür verbreitert, verdoppelt, vervielfacht, dass eben dieses System numehr kollabiert. Es war mittelfristig – leider sehr lange – erfolgreich, nur in der Perspektive erweist es sich als katastrophogen. Das politische Dilemma besteht deshalb darin (nichts Neues), dass „wir” vielleicht einsehen, dass dieses System in den Abgrund führt, zugleich jedoch wollen wir unter keinen Umständen auf den Status Quo verzichten. Die Supermärkte sind voll, Amazons Lager (und Umsätze) platzen aus allen Nähten, das persönliche Leben ist … kommod. Nach mir die Sinflut. Von ein paar bedauerlichen Unfällen einmal abgesehen – Stichwort Ahrtal –, aber bitte: MEIN Leben ist OK.

So liegt es auf der Hand, dass an den Beginn der gesuchten Erzählung die Bereitschaft gehört, alte Zöpfe abzuschneiden, und zwar genau dort, wo es wehtut. Was, in etwa, damit gemeint ist, konnten wir beobachten, als Emmanuel Macron versuchte, das Benzin 6 Cent teurer zu machen. Es hat nicht viel gefehlt, und das Land, nicht nur ein paar Barrikaden, hätte in Flammen gestanden.

Das System ist überdehnt, disfunktuional, kaputt, und zuweilen korrupt. Strukturen und Institutionen funktionieren nicht mehr. Wer sich mit der Programmatik des Parteiensystems auseinandersetzt, lernt eins um andere Mal (und jedesmal werden darüber vier Jahre verschenkt), dass die Analyse stets höchstens so weit geht, wie allen Wohl und keinem Weh geschieht. Zumindest auf dem Papier. Die Realitätas korrigiert das dann. Mehr noch: Inzwischen handeln die Parteien weitgehend wider die eigene Programmatik: Herr Schröder setzt die Agenda 2010 durch, Herr Fischer die Auslandseinsätze der Bundeswehr, Frau Merkel schafft die Atomkraft ab und gleich auch noch den Wehrdienst. Und dann kauft Herr Habeck LNG bei "Your Highness" und Frau Baerbock wurde zu einem Schmetterling von der Gattung Henricus Kissingerensis. Links, rechts: alles überholt, verstaubt, kontraproduktiv, falsch. Die politische Diskussion, ganz allgemein, ist nicht an den Anforderungen „der Sache” (welcher auch immer) orientiert, sondern, wo nicht am eigenen, am parteiischen Interesse. So befördert das demokratische Prinzip absurde Konstellationen, in der die rechte Hand verhindert, was die linke sich soeben zu tun anschickt. Und umgekehrt. In anderen Worten: diese Politik, ihre Analysen, Strategien, Begriffe und Instrumente sind der Realität nicht gewachsen.

Was wir aber in dieser (bekannten) Litanei geflissentlich übersehen: Unser politisches Gerüst ist am Nationalstaat orientiert – der sich überholt hat und … jedenfalls für die Welt nicht mehr zuständig ist. Die Nachricht von einem globalen Klima, einer globalen Wirtschaft, einem globalen Finanzsystem … hat sich herumgesprochen. Die Nachricht hören wir wohl, allein es fehlt an Konsequenzen. Unter einem Regime nationaler Egoismen und bürokratischen Kleinkriegs gerät Europa zunehmend in Abseits, der Kontinent trudelt, mindestens stolpert er. Und wenn schon Europa nicht funktioniert – wie soll das dann global funktionieren?

Zurück zu Zeile 113.

Historisch ist Durcheinander nichts Neues

Und eigentlich noch weiter zurück: Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war ein ähnlicher Flickenteppich, wie die Welt heute. Zugegeben: die Zeit drängt. Würde sich die Welt weitere 500 Jahre Zeit lassen, um ihre Verhältnisse zu ordnen, möchte zwischendurch das Eine oder Andere schief gehen. Wenn es also, Zeile 113, um eine grobe Skizze geht, so erscheint es unabwendbar, dass die Überlebensfragen der Gattung Mensch global geregelt werden müssen. Zuständig für das Leben unter einem solchen Regime wäre das Subsidiaritätsprinzip. Was weltweit wirkt, muss weltweit geregelt werden. Den Verkehr auf dem KuDamm dagegen regelt Berlin, usw..

In Europa mussten wir lernen, dass machtlose Institutionen genau dasjenige überregulieren, was ihnen als marginale Zuständigkeit zugesprochen wurde. Der zuweilen grobe Unfug, der so entstanden ist, hat die Akzeptanz der europäischen Idee geschleift und sogar ihre Legitimation. Eine kleinere, inzwischen aber beinahe wirkmächtigere Ursache liegt in der Überdehnung Europas – und, die Kehrseite davon, in einer zunehmenden Desintegration – mit dem Brexit als Fanal und Ungarn und Polen als parasitäre Bremser.

Nimmt man die europäische Entwicklung als Lektion, so liessen sich daraus ein paar Hinweise ableiten:

  • Regle, was Du regeln musst!  Nur Weniges, das Wichtigste – Emissionen und fossile Schürf-Rechte –, das aber radikal, ausnahmslos und mit maximaler Durchsetzung-Befugnis.
  • Orientiere die Regeln an der Notwendigkeit, nicht an sachfremden Opportunitäten. Das zu Regelnde wird immer versuchen, sich zu widersetzen!
  • Mach lieber einen Fehler als einen Kompromiss. Kompromisse vertagen Probleme.
  • Begrenze den Regelungsraum auf jene, die sich der Regel unterordnen.
  • Dulde keine Trittbrettfahrer, vermeide Erpressungsansätze, vermische die Themen nicht.
  • Gehe den nächsten Schritt erst nach Abschluss des vorigen.

Über die letzten Jahre habe ich oft, auch hier, über die NATO und eine Alternative, die EUTO, nachgedacht. Ich habe mich stets gegen die NATO ausgesprochen. Nach meiner Analyse beruht die Bereitschaft der USA, als Schutzmacht die NATO anzuführen, vor allem auf der Doktrin, im Konfliktfall den Konflikt in Europa auszutragen, nicht im Homeland. Dass sich darüber hinaus vielfältige ökonomische Interessen im Schlepptau dieser Politik finden, stelle ich dabei hintan, obwohl Europas Interessen auch insofern berührt sind. Und nicht zuletzt speist sich meine Gegnerschaft zur NATO aus dem rücksichtslos-egoistischen, zuweilen arroganten Verhalten unserer „Freunde und Partner” und den volatilen und (Bush–>Obama–>Trump–>Biden …) letztlich unberechenbaren innenpolitischen Kräften, die die Politik der „Schutzmacht” jeweils bestimmen.

Im Lichte der oben abgeleiteten Hinweise jedoch bin ich mir meiner Meinung nicht mehr sicher: Entwickelte sich die NATO zu mehr als einem „Verteidigungs”-Bündnis (letztlich der USA) und würde vielmehr zum Nukleus einer Weltregierung – +/– zu den oben genannten Bedingungen – so hätte das den unbestreitbaren Vorteil, dass die Durchsetzungsfähigkeit in einem angemessenen Verhältnis zur Durchsetzung-Befugnis stünde! Mit Blick auf den Regelungsraum wäre, zugegeben, noch nicht allzuviel erreicht: die bedrohlichsten Emittenten wären nicht einbezogen. Andererseits könnte eine so grosse „politische” Organisation auch erheblichen Druck erzeugen: auf Afrika, Südamerika, Australien … China? Indien?

Ich schreibe hier einen Blog, keine Dissertation. Folgerichtig gibt es Raum für Ergänzungen und Korrekturen. Trotz dieser vorauseilenden Relativierung: spätestens jetzt fragst Du nach den Perspektiven solcher Überlegungen. OK …, die Alternative ist anwachsendes Katastrophengeschehen.