Quote – Europa braucht Zeit

Quote – Europa braucht Zeit

Europa kämpft regelrecht um mehr Zeit. Europa ist völlig unvorbereitet auf diese neue unbeständige Welt mit ihren wirtschaftlichen, militärischen und politischen Risiken und muss sich erst einmal wieder bewaffnen. Für uns ist es wichtig, dass so lange nichts Schlimmes passiert, also die nächsten drei bis vier Jahre. Das Verhalten der Europäer am Montag in Washington, D. C. ist unter diesem Gesichtspunkt zu sehen. Eigentlich war es ein Tanz. 

20-08-2025
IVAN KRASTEV

RE: Quote – Ziele, Haltung, Wille

„Das ganze Treffen war umweht von einer absurden, operettenhaften Tragik und von so unangemessener wie unfreiwilliger Komik.” (Anna Sauerbrey in der ZEIT) Und die europäische Führungsequipe spielt mit; warum? Wer wollte glauben, die Europäer „verstünden“ nicht, mit welchem Gimpel sie es zu tun haben (mad king schreibt Anna Sauerbrey) – und wer und wo im Hintergrund die Fäden zieht (wenigstens das werden die Dienste doch wohl noch hinkriegen)?! 
Dass es auf dem diplomatischen Parkett keine Alternative zu geben scheint, ist das Ergebnis einer Abwägung: Europa braucht Zeit, so Ivan Krastev, um seine Lücken zu füllen und Schwachstellen zu bearbeiten – lassen wir das für einen Moment so stehen; und für die Zwischenzeit – in der Hoffnung, dass das gut geht – legen die Europäer eine Schleimspur nach der anderen ins Weisse Haus.  
Erbarmungswürdig dagegen ist, in welcher Mischung aus PalastGossip, Naivität und Ungebrochenheit der MainStream (sicherheitshalber: nicht Krastev!, nicht Sauerbrey und auch nicht Bittner) nachplappert, was er plappern soll; … Naja. Lächerlich, kindisch, wollte ich glauben, dass nur ich verstünde, was da gespielt wird.  Das aber wirft eine andere Frage auf: Was ist das Ziel von jenen Kommentatoren, die immer noch von Trumps „Strategie“ schwafeln, die sich immer noch „besorgt“ zeigen über „Entwicklungen“, die über „Sicherheitsgarantien“ raunen – anstatt die Dinge beim Namen zu nennen … und dann, DANN weiter kommentieren! Jetzt hat Trump dies gesagt, und das könnte heissen …, jetzt hat er das gesagt, was aber das Gegenteil wäre ... „unberechenbar”, so die „vertretbare” Sprachregelung. Jesses! Wann endlich beginnen die MainStreamer mit ihren Recherchen und klären die Öffentlichkeit darüber auf, wessen Plan hier ins Werk gesetzt wird.  Statt dessen werden weiterhin „sagbare Figuren” durch die Nachrichten getragen, und der kritische Journalismus tropft geradezu aus den Zeilen, wagt es eine, Trump einen, dramatische Sprechpause, „Narzissten” zu nennen. 
Die nächste Frage ist dann: Warum machen die Europäer diesen Mummenschanz mit? 

Ich glaube, Krastev ist auf der richtigen Spur, aber auch nicht ganz: Das Argument „Zeit“.

Die Corona-Krise hat gezeigt: es ist ein Medienargument, kein „materielles Hindernis“. Wenn es darauf ankäme, schnurrte das Zeitargument auf ein „Sofort“ zusammen. Das „Zeitargument” ein Platzhalter, man muss es umformulieren: Deutschland (und auch Europa) hat alles, was es braucht, schnell und entschieden zu handeln; der Wille fehlt, die Einstellung wackelt. Abstimmungen, Kompromisse, Interessen, Zuständigkeiten – das, in einem Wort, ist „Zeit“. Allein das Thema Auftragsvergabe

Ich kann, einerseits, natürlich nachvollziehen, wenn eine Staatsführung „in realistischer Einschätzung“ zu dem (internen) Ergebnis kommt, nur „bedingt abwehrbereit“ zu sein. Das aber öffentlich festzustellen, galt zu einem früheren Zeitpunkt als Landesverrat. Ich frage mich also schon lange, was die jeweils Zuständigen und Entscheidungsträger reitet, die „Schwächen“ und Verfügbarkeiten der Bundeswehr in aller Breite und Schönheit und öffentlich auszubreiten. Wenn nicht ganz konkrete Interessen?! 
Wenn man, beispielsweise, ein Verteidigungsbudget in ungekanntem Ausmass aufstocken wollte, das aber nicht von langer Hand öffentlichkeitswirksam vorbereitet hätte, würde die (von niemandem mandatierte) Medienkamarilla einen solchen Plan auf das Genüsslichste zerfleischen – wie es regelhaft mit jedem anderen Regierungsplan geschieht, in den sich der mediale Mainstream nicht gebührend eingebunden sieht. 
Ich denke daher, die tatsächliche „Abwehrbereitschaft“ der Bundeswehr – und ganz Europas – ist aus durchsichtigen Gründen top secret. Umgekehrt denke ich aber auch, dass es einen wahren Kern in all dem Gejämmer gibt: und das ist „die Haltung“, die Einstellung, das Engagement, und zwar – vom Politiker bis zur Studentin, von der Unternehmerin bis zum Sachbearbeiter – auf allen Ebenen. 
Wenn einmal ein Regierungsflieger irgendwo auf der Welt ausfällt und aufgrund eines Schadens oder Fehlers nicht weiterfliegen kann, ist das ein höchst bedauerlicher Zufall. Geschieht es öfter, ist es Schlamperei. Wenn von all dem Blech, das in den Kasernen steht, nur ein Bruchteil fahr-, flug- oder schwimmbereit ist, ist das Schlamperei (oder Vorsatz, darüber könnte man streiten). Wenn die Bahn ihre Fahrpläne nicht auf die Reihe kriegt, ist das Schlamperei. 

Oder, um es weniger polarisierend zu sagen: die gesellschaftliche Kommunikation (hat) versagt.

Damit wären wir bei der medialen Öffentlichkeit: Das Verständnis von einem kritischen Journalismus besteht heute darin, alles klein und kaputt zu kritteln. Weil: schlechte Nachrichten verkaufen sich besser. Nur gehen dabei auch die Grundlagen des Gemeinwesens über die Wupper. Nachrichten, wie das Wort schon heisst, kommen NACH den Ereignissen, NACH der Umsetzung. Deutsche Medien sehen ihre Aufgabe offenbar aber darin, erst gar keine Ergebnisse zuzulassen: irgendwas droht immer, irgendwas könnte schief gehen. Interessen könnten unberücksichtigt bleiben, oder Macher könnten zu Politstars aufsteigen: Da sei Gott vor, (und die Bild: Wer mit uns im Fahrstuhl nach oben fährt …).
Wenn es eine dringende Aufgabe gibt, die von der Breite der Qualitätsmedien zu leisten ansteht, so besteht sie nicht darin, jetzt die nächste Regierungskonstellation kleinzusägen, sondern darin, die „Wehrbereitschaft der Nation“ wieder herzustellen, zumindest zu befördern die Haltung der Generation Anspruch zurecht zu rücken, die Selbstverständlichkeiten eines funktionierenden Gemeinwesens ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Und die europäische Einigung zu befördern! 

Alle Quotes — August 2021

01-08-2021MAUREEN DOWD on NYTimes.com
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The Day After Tomorrow Was Yesterday

Die Hitzewellen werden immer heißer. Die Wälder stehen in Flammen. Überschwemmungen vernichten die Erde. In der Antarktis brach ein Eisberg ab, der fast halb so groß wie Puerto Rico ist. Floridas Fleurs du Mal, die als rote Flut bekannten Algenblüten, sind aufgrund von Umweltverschmutzung und Klimawandel immer giftiger geworden. Sie sind für den Tod von 600 Tonnen Meereslebewesen verantwortlich und hinterlassen die Strände mit stinkenden toten Fischen übersät. Es ist eine apokalyptische Mad Max Situation. Es fühlt sich an, als würden wir die ersten schwindelerregenden 15 Minuten eines Katastrophenfilms erleben, vielleicht eines Films mit dem Titel 

"The Day After Tomorrow Was Yesterday".

August 2021
02-08-2021JOHN HARRIS on the Guardian
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Brexit is here

Falls Sie sich gefragt haben, wann die weithin vorhergesagte Dystopie nach dem Brexit über die Fantasien der Fernsehautoren hinaus in die reale Welt eintreten wird: Plötzlich scheinen wir ein gutes Stück des Weges zu gehen. Die Regale in den Supermärkten sind entweder unterbestückt oder völlig leer.

August 2021
03-08-2021Till van Treeck on blaetter.de
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Welche Freiheit

For too long, economics has also largely ignored the ecological problems of our time and thus the planetary boundaries. Now, however, this is changing rapidly: key concepts such as "market," "competition," "growth," or "debt" are being rethought and reevaluated in economics - with special reference to our freedom.

August 2021
04-08-2021ALEXANDER DOBRINDT on Welt.de
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Wenn der Preis steigt, muss der Preis sinken

We are focusing on innovation and balance. If the price of CO2 goes up, the price of electricity must go down, the EEG levy must be abolished and the commuter allowance must go up. If heating oil becomes more expensive, then the conversion of oil heating must become cheaper. If the fossil combustion engine gets an end date, the switch to electromobility and synthetic fuels must be promoted more strongly.

August 2021
05-08-2021ALAN POSENER on ZEITonline
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Das Plagiat

In the meantime, the reduction of emissions by 65 percent by 2030 has become a government program and a legal requirement. The Greens had no choice but to turn the screw further in their election program for 2021: "We are raising the German climate target for 2030 to at least -70 percent." That sounds more like coalition poker than a fundamental difference.
The 2019 emergency program also called for "the initiation of the coal phase-out," the introduction of a CO2 price and the adoption of a climate protection law. Meanwhile, these demands have also been met by the government. ... Here, too, the Greens are left with little more than set screw poker ...

August 2021
06-08-2021ROBERT PAUSCH on ZEITonline
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Den Kandidaten zum Trotz

If federal elections were held next Sunday, the CDU/CSU and the Greens would be elected not because of their candidates for chancellor, but in spite of them. The two most popular politicians, however, are not standing for election. This is a situation that can hardly be sustained for another seven weeks. So either Laschet and Baerbock step out of their functionary costumes and dare to do something. Or Söder and Habeck become secret top candidates. Both would be interesting.

August 2021
07-08-2021ROBERT PAUSCH on ZEITonline
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Den Kandidaten zum Trotz

If federal elections were held next Sunday, the CDU/CSU and the Greens would be elected not because of their candidates for chancellor, but in spite of them. The two most popular politicians, however, are not standing for election. This is a situation that can hardly be sustained for another seven weeks. So either Laschet and Baerbock step out of their functionary costumes and dare to do something. Or Söder and Habeck become secret top candidates. Both would be interesting.

August 2021
08-08-2021JOHANNES SCHNEIDER on ZEITonline
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8-VIII Schneider

The numbers alone command awe: According to estimates by the Federal Election Commissioner, about 38 percent of eligible voters in the upcoming federal election are over 60. Seniors, mostly retirees, thus hold more power in the state than members of any other age cohort. If that is divided up according to age cohorts, and there is something to be said for that right now.

August 2021
09-08-2021LOTHAR DE MAIZIÈRE on tagesspiegel.de
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Klientelpolitik

In the state of Berlin, several parties with values around 20 percent are fighting for the top spot. This reinforces the tendency for parties to acquire a clientele of around 20 percent and to campaign only for them. The common good is thus increasingly being lost from view. Forming a government is becoming more difficult. It begins with more and more compromises, which are perceived as lazy by the supporters the more sharply their party has previously formulated its clientele goals. And this is then quickly blamed on democracy.

August 2021
10-08-2021Agenturmeldung on faz.net
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IPCC veröffentlich neuen Weltklimabeericht

Oil company Saudi Aramco has significantly increased its profit in the wake of the global economic recovery and rising oil prices. The Saudi industry giant on Sunday reported a surplus of $25.5 billion (about 21.6 billion euros) for the second quarter of 2021. That's nearly four times the year-earlier level ...

August 2021
11-08-2021ALEXANDER GRAU on Cicero.de
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Armin Laschet und seine freundlichen Unterstürtzer

We are experiencing an election campaign as if under a narcotic. There are also historical reasons for this. But the CDU bears the main responsibility for this. Instead of attacking its political opponents hard, it is backing down on key issues such as climate, transport and migration. But cowardice doesn't win elections.

August 2021
12-08-2021LUISA NEUBAUER on NDR via ARD-Mediathek
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Reden und Handeln

"There are only one percent climate deniers left in Germany, but that's not our problem at all.  The problem we have is that we all sit around peacefully and say, yes, that's right, there's a climate crisis, and then we go home and bake pancakes." 

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leistungsschutzgesetz abgeschafft gehört.

August 2021
13-08-2021ELISABETH RAETHER on ZEITonline
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Der Bericht des IPCC betrifft: Staaten, Konzerne, Dich

Politicians in Germany point to the citizens, and the citizens point to the politicians. But that belies the report's most important message: there is little time left, which makes it easy to answer the question of who can do the most. Namely, everyone at the same time: corporations, states - and every individual.

August 2021
14-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
15-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
16-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
17-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

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18-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

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19-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
20-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

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21-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

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22-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
23-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
24-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
25-08-2021ISAAC VAN DEELEN on TIMElabs
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Urlaub

Friends, feet up, a good book. Quiet back there!

August 2021
26-08-2021zit. n. JAN GULDNER on WiWo
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Flüchten – oder standhalten

How does the psychologist justify this pronounced, almost greedy, penchant for risk? "If I firmly believe that the world will end in ten years, I have three options: Flight, fight or rigidity," says Spitzer. Those who freeze in the face of the crisis completely ignore it and take a gap year in the Caribbean or a sabbatical on a Norwegian farm. Those who fight seek their salvation in activism, join Greta Thunberg and Fridays For Future. And those who run away are primarily concerned with themselves, "with my own biceps," as Oliver Spitzer says.

August 2021
27-08-2021zit. n. JAN GULDNER on WiWo
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Flüchten – oder standhalten

How does the psychologist justify this pronounced, almost greedy, penchant for risk? "If I firmly believe that the world will end in ten years, I have three options: Flight, fight or rigidity," says Spitzer. Those who freeze in the face of the crisis completely ignore it and take a gap year in the Caribbean or a sabbatical on a Norwegian farm. Those who fight seek their salvation in activism, join Greta Thunberg and Fridays For Future. And those who run away are primarily concerned with themselves, "with my own biceps," as Oliver Spitzer says.

August 2021
28-08-2021zit. n. JAN GULDNER on WiWo
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Flüchten – oder standhalten

How does the psychologist justify this pronounced, almost greedy, penchant for risk? "If I firmly believe that the world will end in ten years, I have three options: Flight, fight or rigidity," says Spitzer. Those who freeze in the face of the crisis completely ignore it and take a gap year in the Caribbean or a sabbatical on a Norwegian farm. Those who fight seek their salvation in activism, join Greta Thunberg and Fridays For Future. And those who run away are primarily concerned with themselves, "with my own biceps," as Oliver Spitzer says.

August 2021
29-08-2021zit. n. JAN GULDNER on WiWo
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Flüchten – oder standhalten

How does the psychologist justify this pronounced, almost greedy, penchant for risk? "If I firmly believe that the world will end in ten years, I have three options: Flight, fight or rigidity," says Spitzer. Those who freeze in the face of the crisis completely ignore it and take a gap year in the Caribbean or a sabbatical on a Norwegian farm. Those who fight seek their salvation in activism, join Greta Thunberg and Fridays For Future. And those who run away are primarily concerned with themselves, "with my own biceps," as Oliver Spitzer says.

August 2021
31-08-2021MICHAEL HANFELD on faz.net
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Die FAZ analysiert das Triell

Armin Laschet did best in the triell of the chancellor candidates on RTL. That's what the readers of FAZ.NET say: 43 percent of the survey participants see him clearly ahead, 26 percent think Olaf Scholz did best. Or not after all? 36 percent of 2,500 supposedly representative respondents to a Forsa survey think, as RTL and ntv reported after the triell, that Scholz "won all in all." Thirty percent of Annalena Baerbock said the same, and 25 percent of Armin Laschet. That is? The Bild newspaper knows exactly: "Debate debacle for Laschet. Clear victory for Scholz on TV."

(Das deutsche Zitat fällt unter das Leistungsschutzrecht.)
Ceterum censeo LSR esse delendam

August 2021