

It is often said that many people yearn for a policy that matches words with deeds. But when that actually happens, they refuse to face the new realities and flee into the arms of parties that promise them that the future will be as carefree as the past never was. This great, indeed collective, contradiction is more clearly demonstrated in Habeck's person than in anyone else.
(Das deutsche Original fällt unter das Leistungsschutzrecht.)
Ceterum censeo LSR esse delendam.
Für einen aufgeklärten Techno-Pessimismus
Marc Andreessen erfand mit Mosaik und Netscape die ersten Browser und wurde damit einer der Wegbereiter des Internet. Heute ist er milliardenschwerer Gründungspartner von Andreessen Horowitz LLC, einer der grössten VC-Firmen im Silicon Valley. Er ist schon oft mit provokativen und polarisierenden Essais an die Öffentlichkeit getreten; gut erinnerlich sein Claim: „Software is eating the world.”
Glauben heißt nicht wissen.
Wilhelm Weitling (1808 - 1871)
Der verbreitetste Glaube ist das Wissen.
© Michael Richter (*1952)
Was meint liberal?
Wer schon würde sich als illiberal bezeichnen? Allein der Hinweis auf Victor Orban genügt, um grösstmöglichen Abstand zu suchen. Ex negativo ist sofort klar, dass wir aber so was von liberal sind! Umgekehrt, sozusagen ex positivo, wäre dagegen gar nicht so einfach, den Liberalismus jenseit einiger Gemeinplätze zu definieren. Zufällig (?) haben Raymond Geuss und Francis Fukuyama ziemlich zeitgleich darüber nachgedacht, was Liberalismus ist und wie sie dazu stehen.
Egal, wie Du an die Sache ran gehst ....
Koinzidenz
Francis Fukuyamas (FF) „Der Liberalismus und seine Feinde” steht seit Erscheinen (2022) auf meiner Wunschliste bei rebuy und medimops – und soo war es mehr Zufall als Vorsatz, dass ich mit der gleichen Bestellung FF zusammen mit Raymond Geuss (RG) erwarb. Ich kannte Fukuyamas „The End of History and the Last Man”, Geuss aber gar nicht; von dessen Buch „Nicht wie ein Liberaler denken” hatte ich erst kürzlich in einem PodCast erfahren – zufällig waren beide Bücher zeitgleich verfügbar.
Kippen schnippen am Pulverfass. Ukraine, Taiwan, Armenien, Israel – als würden die Lemminge diskutieren, über welche Klippe sie zu springen gedenken. Natürlich ist das eine falsche Metapher, die die Initiative von den Tätern auf die Opfer verschiebt. Aber von genügend weit oben, aus dem All etwa, wenn die Unterscheidung schwerer fällt, könnte man auf die Idee kommen, dass die Menschheit auf dem Vulkan tanzt.
Blut, Schweiss und Tränen
Man kann Die Partei nicht bekämpfen, in dem man sie bekämpft
Zurück auf der Schulbank:
„Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edeln Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet.“ Lichtenberg, kluger Mann. Oder anders: Mal vu, mal dit. Beckett, auch nicht dumm.
Mit halbem Ernst habe ich die These, dass sich der Zeitgeist einer Nation/Gesellschaft im Spiel seiner Fussball-Nationalmannschaft offenbart (unter anderem, na klar), schon früher vertreten. Weiter unten kommen wir zu ernsthaften Themen ...
Eva von Redecker schreibt "…
Über den Versuch, Freiheit zeitlich zu denken
Nimm diesen Kalenderspruch von Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen Deiner Sprache sind die Grenzen Deiner Welt”. Dreh in um und …Du findest in Deiner Sprache die Welt. Analog: Du bist, was du isst; also: Du lebst, was Du redest; vermutlich richtig. Die kritische Paraphrase aber besagt: Die Sprache macht blind für alles, was sie nicht abbildet. Wiederum umgedreht, kannst Du, können sich, in Deiner Sprache Blindstellen oder Zugriffslücken verstecken.
Am 19.IV 2023 hielt Amrei Bahr unter dem Titel „Alles nur geklaut? – ein kopier-ethischer Blick auf ChatGPT” einen Vortrag an der Justus Liebig Uni, den der Deutschlandfunk in seiner PodCast-Serie „Hörsaal“ am 26.Mai ausstrahlte.
Amrei Bahr ist Juniorprofessorin für Philosophie der Technik & Information an der Uni, promovierte 2017 in Münster über die moralischen Rechte von Urheber*innen an ihren geistigen Schöpfungen, war Fellow der Forschungsgruppe „Ethik des Kopierens“ in Bielefeld und zuletzt Postdoc in Düsseldorf.
Daniel Suarez ist ein politischer Autor. Grob zusammengefasst basiert seine Arbeit auf der Einsicht, dass die Bewohnbarkeit des Planeten nicht bloss gefährdet ist: er glaubt nicht mehr, dass wir das hinkriegen! Resignation, andererseits, ist seine Sache nicht; das wäre auch ganz unamerikanisch. Auch moralisieren und theoretisieren … alles Quatsch. Was es wirklich braucht, das sind praktikable Alternativen, hands on: wie geht das? Genau das beschreibt Suarez; er schreibt Science Fiction.
Surfing down the Metoo-Wave
('cause: it won't work out here!)
Kommt noch soweit, dass wir über Inhalte reden!!
bringt der Mittelweg den Tod
Realität – KI – Science Fiction
literarisch und inhaltlich mittel, aber überzeugend
Mehr Initiative, wenn ich bitten darf
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …
Die Kandidat:innen sind Zeichen der Zeit
eine Transformationsstrategie
Der Text war bereits in der ersten Version ("Tractatus Mundo Digitali") ein abenteuerliches Unterfangen; eigentlich müsste man sagen: in der zweiten Version, wenn man den Versuch von 1921, das berühmte "Tractatus logico-philosophicus", mitzählt. Naja, wer will sich denn heute noch mit dem ollen Plunder beschäftigen. Und so beglückt Wittgenstein uns von Zeit zu Zeit mit einem neuen Versuch, das notwendige Denken auf den aktuellen Stand zu bringen.
Dieser neue Versuch, das hier angekündigte "Tractatus II", ist in Arbeit; noch ziert sich der Autor, aber bald ...
Die (alte) WebSite zum "Tractatus Mundo Digitali"
Der Teil 1 – der es sich zum Ziel gesetzt hat, die grossen Risiken unserer Zeit zu diagnostizieren, erschien zum denkbar günstigsten Zeitpunkt: am 28-02-2020. Vom Risiko einer Pandemie war nicht die Rede. Tja. Ehrlich gesagt: die Wenigsten hatten das auf dem Radar. Und an den Risiken: Finanzindustrie, Digitalisierung, Klimawandel und Migration – hat sich ja nicht viel geändert.
Das Buch steht zum Download bereit
komplett
Kapitel 1 Ökonomie
Kapitel 2 Digitalisierung
Kapitel 3 Ökologie
Kapitel 4 Migration
Kapitel 5 Nuklear, Corona et all.
Forget Wittgenstein “2.0” ein MultiMedia eBook komplett überarbeitet*
Lesebuch 15 Short Stories plus 1 "Bonustrack", ca. 289 Seiten
Hörbuch 15 Audiotracks plus 2 "Bonustracks", ca. 510 min
Videobuch 13 Videos, ca. 80 min Bilderbuch ca. 220 Abbildungen
* die Version 2.0 ist im Apple BookStore zum Preis von € 7,99 erhältlich
p.s. Das überarbeitete Tractatus II wurde in eine eigene Edition ausgegliedert