Das Buch „Die Vierte Gewalt” von Richard David Precht und Harald Welzer greift einen Verdacht, eine These auf, die mich seit langer Zeit umtreibt. Grob verkürzt lautet sie: Die Medien tun nicht, was sie sollen. Ursächlich dafür sind sowohl ökonomische und technologische wie auch politische Faktoren. Insoweit das Buch diesem Verdacht nachspürt, bin ich damit weitgehend einverstanden.
Doch eine Reihe von Abers lümmeln am Wegesrand.
Richard David Precht
Editionsbericht: Das Thema KI beschäftigt mich schon eine ganze Weile. Das jüngste Buch „Künstliche Intelligenz oder der Sinn des Lebens“ von Richard David Precht, habe ich es zunächst als Hörbuch gehört. Bei Hörbüchern verrauscht schon mal ein Argument, … und so kam es, dass mein erster Eindruck auf einen lauen Verriss hin deutete: je nun, lohnt es die Mühe?
In seinem jüngsten Buch „Jäger, Hirten, Kritiker – eine Utopie für die digitale Gesellschaft“ entwickelt Richard David Precht (RDP) einen Strauss Leitgedanken für die Zukunft. Bei der Beurteilung dieser Vision, so lässt er uns wissen, mögen einige der Ansicht sein, dass er zu weit gehe, andere könnten meinen, er gehe nicht weit genug; das aber mögen seine Kritiker unter sich aus machen.
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