China

Suchbegriff / Tag

Glaub doch was Du willst!

Was schert mich mein Geschwätz …

Bekanntlich steht dieser Blog unter dem Motto: Ich ändere meine Meinung häufiger, als mir lieb ist. Das ist nur am Rande ein wenig Koketterie, überwiegend liegt es daran, dass ich vielschichtig unwissend bin und breitgefächerte Vorurteile habe (nicht!: pflege), und die dergestalt auf schwachen Fundamenten errichteten Meinungen sich ändern (müssen), wenn neue, oder – aus der Perspektive dieser Insuffizienz – überraschende Sachverhalte hinreichend glaubwürdig erscheinen.
Dann (und nur dann) gilt: was schert mich ...

Der Enerdata Energie Report

Die deutsche Diskussion verfehlt den Punkt 

Enerdata

ist ein international tätiges, französisches Beratungsunternehmen mit Sitz in Grenoble und Singapore, das die globale Entwicklung des Energiemarktes beobachtet und in periodischen Reports veröffentlicht. Ein besonderer Fokus dabei liegt auf dem kontinuierlichen Abgleich der Entwicklung mit Verabredungen des Pariser Vertrages und den Forderungen des IPCC. Das Unternehmen arbeitet für Regierungen, Organisationen und Energie-Unternehmen weltweit.

Wesche de Karre, wo im Dreck stecke tud

Und Du musst Dich entscheiden

 

Obwohl es mir öfter mal in den Fingern juckt, halte ich mich meist zurück, wenn mal wieder irgendein „I Told You So” vorbei schlendert; andererseits – ein wenig Klappern gehört durchaus zum Handwerk. In diesem Sinne: Treue Besucher meiner WebSite wissen, dass ich das Motto „Arbeit am Epochenbruch“ vor Jahren gewählt habe (der zugehörige Relaunch der timelabs-WebSite war ~2017) – und mein Angang damit in Null-Komma-Gar-Keinem Zusammenhang mit der Zeitenwende steht, die Olaf Scholz vor einem Jahr ausgerufen hat.

Die Idee, über eine Weltordnung oder gar eine „Neue Weltordnung“ zu reden, du liebe Güte, … die Idee gehört an den Stammtisch. Sie ist besoffen von Hybris, angeschickert aber wenigstens. Nicht einmal jene, die eine Weltordnung mit ihren politischen Entscheidungen de facto „herstellen“, verfügen über sie. Zu viele Variablen, zu viele Entwicklungen, zu viele Ungewissheiten.

Über die Weltordnung zu reden, c’mon, that’s Gods business.

Es ist das unterste Mindeste, dass wir jenen Gegenüber Verständnis haben, die in existentieller Not mit harschen Worten andere beharken, von denen sie sich „eigentlich“ Hilfe erwarten. Wenn die Hilfe ausbleibt, oder nicht in der Form geleistet wird, wie sie erwartet wird und womöglich nur so tatsächlich auch helfen würde, sozusagen als Placebo-Hilfe auftritt, wird aus Enttäuschung auch Wut. Deswegen müssen es „Hilfs-Versager“ ertragen, dass sie beschimpft werden, auch wenn sie … unterhalb der geforderten Schwelle … helfen, und im Übrigen „ihre guten Gründe“ haben.

Über die gesellschaftliche Verfasstheit

Entschlossenheit, Demokratie – oder beides?

Auf Facebook kommentiert Dirk Specht einen Text aus der NYTimes über „China’s Xi Jinping Remakes the Communist Party’s History in His Image“. Die Notiz liegt schon ein paar Tage zurück, weil Facebook es für richtig befand, mir das erst gestern anzuzeigen …. Das macht aber nichts: die angesprochenen Fragen sind langfristiger Natur.