Macron

Suchbegriff / Tag

Dass die NATO als solche zur Diskussion [qtip:(0)|ich schliesse hier an meinen früheren Post an] steht, pfeifen die Spatzen. Jetzt ist Herr Trump auf die Idee gekommen (Abb. 1), dass die NATO-Partner dafür zahlen sollen, dass die USA ihre Interessen in Europa schützen und ihre Soldaten in ihren Partner-Ländern stationieren.

Was sind eigentlich „glückliche“ Jahre?
1918? 1945? 1967? 1989? Schaut man in Kenntnis der Ereignisse zurück, so hat sich auch jenen Jahreszahlen ein Geschmäckle angewirtschaftet, die damals vielleicht frühlingshaft frisch oder wenigstens verheissungsvoll geschmeckt hatten. Im Rückblick wird uns 2018 wohl eher als ein „unglückliches“ Jahr erscheinen. Ein kleines, dürres Licht gibt’s erst am Ende des Tunnels.

Vom Zwang zum geo-strategischen Denken

Relaunch 

Schon unter Obama verschob sich die diplomatische und strategische Agenda des „Partners“, der Schutzmacht USA und rückte die „pazifischen Interesse“ vor das nordatlantische Bündnis; und eigentlich ... hat sich an den Gründen dafür nichts geändert. Allerdings gibt es unter der Administration Trump keine diplomatische Agenda.

Grosse Koalitionäre haben sich geeinigt

in der Präambel

Dankenswerterweise ist der Koalitionsvertrag durchnummeriert, Zeile für Zeile, es sind 8371. Lebten wir nicht in digitalen Zeiten, dass wäre ein ganz schöner Packen Papier, und als Leser hätten wir einen ersten Eindruck von einem soliden Stück Arbeit, das da vor uns gelegen hätte.

Unsinnig wäre, die Rede von Emmanuel Macron am 26. September in der Pariser Sorbonne irgendwie anders zu lesen. Etwa in dem Sinne, dass versteckte Bedeutungen in kaum wahrnehmbaren Andeutungen zu finden wären, oder im Sinne von Alan Greenspan „Wenn Sie glauben, etwas verstanden zu haben, habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt“. Nein: hier liegt alles auf dem Tisch.