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Corona as a Metaphor

The democratic crisis

Corona, Corona, Corona. The polycentric world is monothematic. What else to talk about, now? Trump is not yet, but will be, history; I'm running out of topics. Lockdown? New Year's Eve bangers? Armin Laschet? The culture lies prostrate, the brains rotate empty. I begin to suspect that I'm repeating myself. Whereby: It is a re-flex, a re-action. My friend Frank, for example. He says what he says and wants, three times, four times, five times. One day I am slightly annoyed and reply: "Listen! I got you the first time, you know?

Corona als Metapher

Die demokratische Krise

Corona, Corona, Corona. Die polyzentrische Welt ist monothematisch. Worüber sonst sprechen, jetzt? Trump ist noch nicht, aber wird, Geschichte; mir gehen die Themen aus. Lockdown? Silvesterknaller? Luschet? Die Kultur liegt darnieder, die Hirne drehen leer. Mir kommt bereits der Verdacht, dass ich mich wiederhole. Wobei: Es ist ein Re–flex, eine Re-aktion. Mein Freund Frank, zum Beispiel. Er sagt, was er sagt und will, drei Mal, vier Mal, fünf Mal. Eines Tages bin ich leicht genervt und entgegne: „Hör mal!! Ich versteh Dich schon beim ersten Mal, weisst Du?

They have stolen my votes!

wird er behaupten!

Er hat seinen Twitterkanal, den nur Twitter abschalten kann. Bei ~80 Mio Followern ist es egal, was die versammelten US-Medien schreiben oder sagen. Nach dieser Wahl ist die erste Nachricht mit Bestand, dass Donald Trump nicht aufhören wird, das Land zu destabilisieren.

Lektüre für das Wartezimmer

Worüber man nicht sprechen kann, ...

Mein Vorsatz heute morgen: prüfen, ob irgendetwas sinnvolles gesagt werden könnte.
Ich glaube nicht!

Das erste, das mir dann doch einfällt, ist über Wochen und Monate unerwähnt geblieben, obwohl es doch so offen zutage liegt:

In seiner Spiegel-Kolumne (link am Text-Ende) fragt Sascha Lobo: „Wo kommen eigentlich die ganzen Putinfreunde her?“, in seinem PodCast höre ich davon. Über „meine Haltung zu Russland“ hatte ich noch nicht ernsthaft nachgedacht, aber nachdem ich Lobos PodCast gehört hatte, war ich mir selbst verdächtig

Was könnte man von ihr wollen?

Es liegt ja nicht an NRW

Die Lage der SPD ist traurig, das Personal ist verbraucht, die Programmatik ist bedauernswert.

mal quergedacht

über negative Vorteile

Soeben haben wir Barack Obama zugehört, der auf dem Nominierungsparteitag der US-Demokraten für Joe Biden und Kamala Harris gesprochen hat; was ein ewiger Jammer, dass der sich nicht zum Diktator hat wählen lassen! …

Das System funktioniert unter der Voraussetzung, dass alle sich daran halten, aber bekanntlich:
„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“

Donald Trump hat Böckenfördes Diktum bewiesen:
Der Staat selbst kann sich gegen meinen Angriff nicht schützen! Wenn ich alle Regeln breche, ändere ich das System zu meinen Zwecken.

Ich bin nicht mehr allzuoft beeindruckt.

Vieles von dem, was heute blitzneu daherkommt, kenne ich schon. Das ist in der Musik so, in der Literatur, auf dem Theater, in der Politik sowieso. Es gibt – natürlich – Abweichungen in den Texturen, im Röntgenbild erkennen wir aber: alles schon mal dagewesen … wenn nicht: „nur geklaut und gezogen und gestohlen, ’tschuldigung …“