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Die Idee, über eine Weltordnung oder gar eine „Neue Weltordnung“ zu reden, du liebe Güte, … die Idee gehört an den Stammtisch. Sie ist besoffen von Hybris, angeschickert aber wenigstens. Nicht einmal jene, die eine Weltordnung mit ihren politischen Entscheidungen de facto „herstellen“, verfügen über sie. Zu viele Variablen, zu viele Entwicklungen, zu viele Ungewissheiten.

Über die Weltordnung zu reden, c’mon, that’s Gods business.

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Zweifel gibt es mehr als genug: die Kandidaten passen uns nicht. Die Parteien sind nur noch eine Schimäre ihrer selbst. Dabei gibt es Probleme ohne Ende: Vor allen anderen: der Klimawandel.

Nachdem die Völker endlich die Signale gehört hatten, beeilten sich die Parteien, von der grossen Transformation zu reden. Mehr … war noch nicht, aber immerhin. Unter dem Titel „Made in Germany 2030“ hat das Wirtschaftsforum der SPD ein 47 Seiten-Papier vorgelegt, dass in 9 Abschnitten die Transformations- und Industriestrategie der Partei umreisst. Eine kritische Besichtigung.

Der Abwärtsstrudel, in dem sich die SPD befindet, ist, wie das seit Einstein immer so ist, mit den bisher bekannten und angewandten (personellen und programmatischen) Mitteln, nicht still zu stellen – schon gar nicht umzudrehen. Die Partei wankt ihrer Bedeutungslosigkeit, vielleicht sogar ihrem Untergang entgegen. Irgendetwas wie Schadenfreude liegt in der Luft.