Ich bin gelernter Zeitungsleser, was eine relativ einsame Angelegenheit ist. Schon bei der morgendlichen Erstlektüre der „Bücher“ stellt das Medium jedes Sozialverhalten auf eine harte Probe. Und – es wird nach diesem Geständnis niemanden verwundern, dass mir der Zugang zu den „sozialen Medien“ schwere Prüfungen auferlegte.
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- Meine Filterbubble wird immer besser25-05-2017
- Apple, Amazon02-06-2017
So beeindruckend es ist, dass Google vorn liegt, ist nicht überraschend! Wer die Daten hat, kennt die Antworten.
- Was ist real!16-06-2017
Arvid Leyh beschreibt in seinem (gelegentlich populär-)wissenschaftlichen "Braincast" seit 349 Folgen das Gehirn, was darin geschieht, was "wir" wissen und auch, was wir erwarten können (etwa zum Thema Brain-Interface).
- The HomePod Challenge06-06-2017
Apple spricht zu mir in „global aesthetics“, das ist eine Sprache, die ich gut verstehe und schätze. In meinen Augen hat sie eine (oft, nicht immer) überzeugende „Grammatik“ (wie macht man das) und auch ihre „linguistischen“ Attribute (womit macht man das) geben mir ein Gefühl der Heimat.
- Sascha Lobo hat Recht, fast06-07-2017
Wieder einmal legt @SaschaLobo den Finger an die richtige Stelle; ich will nicht nachplappern, was er Richtiges gesagt hat. Ich ergänze seinen Text daher lediglich um die Lücke, die er in seiner (optimistischen) Sicht "pädagogisch wohlmeinend" unbenannt lässt:
- Realität?! Pah!10-07-2017
Arvid Leyh beschreibt in seinem (gelegentlich populär-)wissenschaftlichen "Braincast" seit 349 Folgen das Gehirn, was darin geschieht, was "wir" wissen und auch, was wir erwarten können (etwa zum Thema Brain-Interface).
- Das Wünschen hilft nicht mehr10-07-2017
Das Video „Die Realität? Pah!“ ist die Folge 350 im "BrainCast" von Arvid Leyh. In Folge 349 (https://scilogs.spektrum.de/braincast/kontrafaktisches-1/) hat er dazu Anlauf genommen.
- Das Wünschen hilft nicht mehr27-07-2017
Das Video „Die Realität? Pah!“ Die Zweite ist sozusagen eine Parallelaktion zum Interview.
- Regulierung01-08-2017
Platt gesprochen finden Diskussionen über ziemlich egal welchen Gegenstand auf drei Levels statt:
es werden oberflächliche Gemeinplätze ausgetauscht,
es finden tiefenscharfe Haarspaltereien statt oder
es toben Schlammschlachten im Graubereich zwischen Ahnen, Wissen und Spekulieren. Gelegentlich stellt sich die Frage: warum eigentlich überhaupt reden? - zu Armin Nassehi02-08-2017
Für einen Soziologen (Armin Nassehi ist ordentlicher Professor an der LMU) ist diese handzahme Analyse schon ein Armutszeugnis.
Aber zunächst steht hier Richtiges: - Christian Lindner16-08-2017
I. Ich werde zur Wahl zu gehen.
Bedenkenswert an dieser Aussage ist, dass sie mit Optimismus nichts zu tun hat.Ich werde die FDP wählen.
- Alles25-08-2017
„Es ist zu früh, um zu sagen, welche dieser beiden Seiten die Geschichte auf ihrer Seite haben wird. Untergangspropheten sind eine ermüdende Begleiterscheinung kultureller Spannungen. Dumme Optimisten allerdings sind noch anstrengender.“
- Kapitalismus vs. Klima10-09-2017
In ihrem Buch „Die Entscheidung – Kapitalismus vs. Klima“ unternimmt Naomi Klein einen wahren Kraftakt. Es ist nicht ganz einfach zu sagen, welchen eigentlich. Gewiss, es geht um die drohende Klimakatastrophe, aber gleich danach geht es drunter und drüber.
- Vom Fallen der Blätter03-10-2017
Nachdem ich die Schulz-Reportage gelesen habe, war mein erster Eindruck, dass Martin Schulz kein Kanzlerformat hat. Zu diesem Eindruck haben zwei Überlegungen geführt: Es ist ihm erstens nicht gelungen, die Bedingungen der Möglichkeit seines Erfolges herzustellen, und zweitens: er wusste es nicht.
- Macron begründet das Neue Europa11-10-2017
Unsinnig wäre, die Rede von Emmanuel Macron am 26. September in der Pariser Sorbonne irgendwie anders zu lesen. Etwa in dem Sinne, dass versteckte Bedeutungen in kaum wahrnehmbaren Andeutungen zu finden wären, oder im Sinne von Alan Greenspan „Wenn Sie glauben, etwas verstanden zu haben, habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt“. Nein: hier liegt alles auf dem Tisch.